Ich habe hier in den vergangenen Tagen einen Blick auf die 100 populärsten Websites in Deutschland im 3. Quartal 2007 geworfen. Acht Websites, die in keine der bisher besprochenen Gruppen passen, sollen hier noch aufgeführt werden. In Klammern gebe ich jeweils die Platzierungen im 2. Quartal, im 1. Quartal und im 4. Quartal 2006 an.
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia liegt auch im 3. Quartal wiederum auf Platz 6 (6,6,4) in Deutschland. Die Übersetzungsmaschine LEO aus München hat vermutlich ferienbedingt stärker verloren als vorher und lag nur auf Platz 24 (18,17,15).
Arcor blieb stabil relativ auf Platz 29 (27,24,29). Da nach T-Com nun auch der andere noch verbliebene Telekomanbieter O2 aus den Top 100 verschwunden ist, werde ich Arcor ab dem 4. Quartal 2007 in der Gruppe der Internet-Provider bewerten.
Sommerzeit ist Reisezeit, und so hat es Neckermann auf Platz 94 (-,-,-) erstmals seit längerem unter die Top 100 im Alexa-Ranking geschafft. Mit der Deutsche Bahn auf Platz 31 (34,32,28) gibt es noch ein zweites Unternehmen der Touristikbranche, das eine Top-100-Site in Deutschland hat.
Im 3. Quartal 2007 waren erstmals wieder zwei Bankhäuser unter den beliebtesten deutschen Websites im Alexa-Ranking, nämlich die Comdirect-Bank AG auf Platz 78 (-,-,-) und die Deutsche Bank auf Platz 81 (-,-,85). Für mich schwer vorstellbar, wie auf einem Bankportal derart hohe Klickzahlen zustande kommen.
Wetterportale scheinen ihre meisten Besucher in Zeiten der Urlaubsplanung im Frühjahr zu haben. Die Singener Wetter.com liegt im 3. Quartal nur noch auf Platz 86 (38,90,-). Die Bonner Wetteronline.de ist wieder aus den Top 100 in Deutschland verschwunden. Gleiches Schicksal teilt sie mit Map24 und der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit, die beide nicht mehr zu den 100 meistgeklickten Websites in Deutschland gehören.