Diese WordPress-Plugins nutze ich praktisch auf jedem WordPress-Blog meiner Kunden. Es sind deshalb meine persönlichen Empfehlungen, mit denen Sie Ihr Blog funktionell verbessern, informativer, leserfreundlicher und suchmaschinenfreundlicher bauen können.
Wenn Sie sich für ein selbst gehostetes WordPress entschieden haben, haben Sie einen wichtigen Schritt für ein erfolgreiches Business Blog bereits gemacht.
Die folgende Aufzählung von Optimierungen für Ihr Blog kann keine WordPress-Schulung ersetzen. Sie soll Ihnen helfen, Ihr Blog schnell und mit den richtigen Einstellungen zu konfigurieren.
Eine Vorbemerkung: Drei Entscheidungen müssen Sie bereits vor der Installation Ihres WordPress-Blogs treffen:
die Keywords, auf die Sie optimieren wollen. Das ist der erste Schritt!
die optimale Domain/URL für Ihr Blog.
den besten Provider für Ihre Bedürfnisse.
“Und was ist mit dem Design?” höre ich einige fragen. Das hat Zeit! Wenn Sie ein Haus bauen wollen, holen Sie dann zuerst den Maler? Sicher nicht. Ich fange mit dem Fundament an. WordPress-Designs (die “Themes”) kann man später auf Knopfdruck wechseln. Wenn Sie wollen, können Sie Ihre Fassade jeden Monat neu tünchen. Also: Erst die Arbeit, dann das optische Vergnügen.
Hier ist die Checklist, die ich nach der Installation abarbeite:
WordPress-Themes sind die individuellen Layout-Templates für WordPress-Installationen. Durch den Wechsel des Themes kann ein Blog sein grafisches Erscheinungsbild auf Knopfdruck verändern. WordPress Themes bestehen aus einer Sammlung von sogenannten Template-Files. Dazu gehören Style Sheets (.css), Grafiken (.jpg, .gif, .png) und Scripts (.php), die gemeinsam das Layout und die Struktur der Webseite bestimmen.
Viele WordPress-Themes werden von Ihren Entwicklern zur kostenlosen Nutzung bereitgestellt. Oft werden sie unter der GNU General Public License (GPL) lizensiert, die auch die kommerzielle Nutzung erlaubt. Daneben gibt es zahlreiche Anbieter sogenannter “Premium Themes”, die kostenpflichtig sind.
Heute habe ich wieder einen Blog-Tipp, der mit wenig Aufwand großen Effekt bringt und den Sie sofort umsetzen können! Sie können ihn sogar rückwirkend auf vorhandene Beiträge anwenden. Besonders wichtig ist das für die neuesten Beiträge, die sich noch auf der Startseite Ihres Blogs befinden:
Das More-Tag gehört zu den wirksamsten Mitteln, auf einem Blog Suchmaschinen-schädlichen “Duplicate Content” zu vermeiden. Zusätzlich macht es das Blog für den Leser besser lesbar. Gleichzeitig erzeugt das More-Tag Seitenaufrufe, die das Blog in den PI-Rankings nach vorn bringen. Trotzdem wird es von vielen Bloggern nicht genutzt: Verschenktes Potential?
Die statische Seiten sind für Business-Blogs von größerer Bedeutung als für private Blogs. Sie eignen sich dazu, alle “wiederverwendbaren” Informationen für Leser, Interessenten und Kunden leicht zugänglich zu präsentieren. Dazu gehören Leistungsbeschreibungen, Produktbeschreibungen, Firmenprofil, Vorstellung der Autoren, Referenzen, Kontaktangaben, Impressum, Datenschutzhinweise, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Anfahrtbeschreibung. Auch Bestellformulare können bei nur wenigen Produkten einfach auf statischen Seiten realisiert werden. Kurz: Alle wichtigen Informationen, die nicht in die Chronologie von Blogpostings passen, gehören auf statische Seiten.
Die vernachlässigten “Stiefkinder” von Business-Bloggern
Business-Blogger verkaufen Ihre Leistungen oder Produkte oft direkt über diese statischen Seiten. Das trifft auch für meine Seminare, Beratungs- und Coachingleistungen zu. Dennoch sind die statischen Seiten oft sehr schlecht von der Startseite oder von Blogposts aus zu erreichen. Mehr als zwei Drittel aller Leser kommen aber über Google und Co. irgendwo in den Blogposts an. Gerade deshalb ist es wichtig, die Leser gezielt zu den statischen Seiten mit den wichtigen Informationen zu führen: Weiterlesen »Wie man statische Seiten von Business-Blogs optimal nutzt: 6 Praxistipps
Durch PlugIns erweitern Sie die Funktionen Ihres WordPress-Blogs. Erst mit PlugIns macht das Bloggen richtig Spaß. 20 oder mehr Plugins pro Blog sind nicht selten. Das WordPress Plugin-Directory enthält über 4.000 Plugins, jedoch unterstützen viele leider keine deutschen Sprachdateien. Das erschwert oder verhindert ihren Einsatz auf deutschen Blogs.
Deutsche WordPress-PlugIns und ihre Autoren Viele der beliebtesten PlugIns wurden von deutschen WordPress-Entwicklern geschrieben. Sie kennen das Problem der Sprachanpassung und haben deshalb immer eine Sprachdatei hinzugefügt. Einige dieser PlugIns wurden in sehr viele Sprachen übertragen und sind deshalb weltweit verbreitet.
Meine Liste guter WordPress-Plugins und ihrer Macher ist eine rein subjektive Auswahl. Ich hoffe aber, dass sie WordPress-Startern und Profis ein wenig Orientierung und Hilfe bei der Suche nach guten WordPress-Plugins gibt.
Wer mit WordPress Seminartermine, Konzerttermine, Messetermine, Veranstaltungstermine jeder Art in der Sidebar oder auf separaten Seiten anzeigen will, sollte sich das Plugin wp-events einmal genauer ansehen.
Ich war lange auf der Suche nach einer Lösung, die meine Seminartermine einfach in der WordPress-Datenbank verwaltet und flexibel auf dem Blog anzeigt, wobei abgelaufene Seminare zwar aus der Anzeige verschwinden, aber archiviert werden sollten. Mit wp-events bin ich sehr zufrieden – das Ergebnis sieht man hier auf dem BlogTrainer-Blog.
Zu jedem verwalteten Termin kann man Anfangs- und End-Datum, Anfangs- und End-Zeit, Titel und Beschreibung, Ort, frei definierbare Kategorie und einen Link zum Event (in meinem Fall zur jeweiligen Seminarbeschreibung) anlegen. Man kann definieren, ob der Termin in der Sidebar erscheinen darf und ob er nach Ablauf archiviert werden soll. Besonders praktisch für wiederkehrende Events ist die Duplizierfunktion. Wenn ich ein Seminar in Frankfurt halte und zwei Monate später in Berlin, so muss ich nur Termin und Ort im Duplikat ändern – fertig. Weiterlesen »Mit WordPress Termine und Events verwalten: das Plugin wp-events
E-commerce und WordPress – wie passt das zusammen? Während einige Online-Händler parallel zu ihrem Online-Shop Blogs mit WordPress betreiben, geht inzwischen auch der umgekehrte Weg:… Weiterlesen »Online-Shops mit WordPress erstellen
Um es gleich vorwegzunehmen: WordPress lässt sich hervorragend als Content Management System (CMS) nutzen. Was macht eigentlich ein CMS aus? Beim CMS-Papst Ulrich Kampffmeyer habe ich mal gelesen (habe leider die Fundstelle verbummelt):
Erstellung von Content – direkt oder durch Anbindung weiterer Programme
Verwaltung von Content – das “Content Management” im engeren Sinne
Bereitstellung von Content – Präsentation und Verteilung
Kontrolle von Content – Rechte und Versionierung
Individualisierung von Content – Personalisierung und Sichten (“Views”)
Tags sind ein auffälliges Struktur-Element von Blogs und anderen Web 2.0-Sites. WordPress und viele Blogsysteme erlauben dem Autor, sein Posting mit Schlüsselwörtern und Wortphrasen (Tags) zu markieren. Diese Tags erleichtern Lesern die Orientierung und Suche und bieten nützliche Zusatzinformationen.
Anfangs wurden Tags von separaten Plugins verwaltet, inzwischen kann WordPress dies auch ohne fremde Hilfe. Tagging-Plugins (ich verwende SimpleTags) ermöglichen jedoch erst zahlreiche der typischen Tagging-Features: Weiterlesen »Tagging mit WordPress: Tags richtig nutzen