Eine WordPress-Website ohne WordPress-Plugins zu betreiben, ist fast unmöglich. Auf den meisten Websites findet man 10 bis 20 Plugins, manchmal sogar mehr als 30. Das liegt daran, dass die WordPress-Väter um Matt Mullenweg von Anfang an WordPress sehr schlank und performant halten wollten. Andererseits fehlen in WordPress grundlegende Funktionen, die man nur per Plugin bekommt.
WordPress, alle seine Themes und alle Plugins werden in der Scriptsprache PHP geschrieben. PHP wurde speziell dafür entwickelt, Inhalte von Websites automatisch und dynamisch genau zu dem Zeitpunkt zu generieren, wenn sie von Browsern übers Web per HTTP-Request angefordert werden. Den größten Teil der Inhalte beschafft sich WordPress mittels PHP-Funktionen aus der MySQL-Datenbank, die man vor dem Installieren von WordPress anlegen muss.
Bei langen WordPress-Beiträgen und langen WordPress-Seiten kann man die interne Nagivation im Artikel oder auf der Seite durch interne Links und interne Sprungmarken verbessern. Zunächst setzt man interne Sprungmarken, indem man die Ziele mit einem Namen (id) bezeichnet. Die Ziele können der Seitenanfang (top), Zwischenüberschriften (h1 bis h6), Abschnitte (div), Absätze (p), Bilder (img) oder viele andere HTML-Elemente sein. Die internen Links zeigen dann wie ein normaler Link auf die Zielelemente.
Der Umzug einer WordPress-Installation kann schon in Arbeit ausarten, wenn man die Standard-Prozedur abarbeitet:
Backup des Webspaces
Backup der Datenbank
Restore des Webspaces
Restore der Datenbank
manuelle Anpassung der wp-config.php
manuelle Anpassung fehlerhafter Pfadnamen in der Datenbank mit Search&Replace
Besonders der letzte Schritt hat es in sich, wenn viele Pfade zu Bildern im Upload-Bereich nicht mehr stimmen. Doch unter gewissen Umständen geht es viel einfacher und schneller! Weiterlesen »WordPress-Umzug ohne Backup
Viele WordPress-Slider sind leider nicht responsiv und deshalb zum nachträglichen Einbau in ein modernes, responsives WordPress-Design ungeeignet. In diesem Video zeige ich Ihnen, wie man einen reponsiven Slider mit wenig Aufwand in den Header eines beliebigen Themes oder noch einfacher direkt in eine einzelne Seite oder einen WordPress-Beitrag einbaut. Weiterlesen »Responsiven Slider in WordPress einbauen
Sie haben glücklich eine neue WordPress-Website installiert und dabei die Anfängerfehler (Nutzername “admin”, fehlende Sprachdateien usw.) vermieden und wollen jetzt endlich starten? Bevor Sie auf die Suche nach einem WordPress Theme gehen, sollten Sie folgende wichtige Arbeiten an Ihrer Installation vornehmen, die Sie später beim Schrauben und Schreiben womöglich vergessen.
1. Suchmaschinen aussperren
Richtig gelesen! Bevor ich den ersten Beitrag schreibe oder die erste Unterseite anlege, sperre ich alle Suchmaschinen aus. WordPress ist ziemlich “geschwätzig” und schickt in der Grundeinstellung gern Benachrichtigungen (Pings) über den Dienst Pingomatic an die Suchmaschinen dieser Welt (Google, Bing, Yandex, Baidu und weitere). Was bei einer gelaunchten Site ein Geschwindigkeitsvorteil ist, bringt bei einer Seite im Aufbau nur Nachteile, weil Sie die Suchmaschinen erst einmal auf unfertige Seiten schicken. Außerdem haben Sie ja noch nicht einmal Ihre URL-Struktur (die “Permalinks”) festgezurrt! Setzen Sie also den Haken unter Einstellungen ? Lesen und vergessen Sie nicht, ihn nach dem Launch der Site wieder zu entfernen. Weiterlesen »Neue WordPress-Website: Die 7 wichtigsten Schritte nach der Installation
Mit WordPress ist es recht einfach, beliebige Tweets in Beiträge einzubinden und auf Seiten anzuzeigen. Ein paar Handgriffe mehr braucht man, um jeweils die neusten Tweets eines beliebigen Nutzers in Artikeln, auf Seiten oder in der Sidebar anzuzeigen. Wie es geht, zeige ich in diesem neuen Video: Weiterlesen »Tweets in WordPress einbinden (ohne Plugins)
Wenn man Websites mit WordPress baut, nutzt man oft die gleichen oder ähnliche WordPress-Plugins wie in vorhergehenden Projekten. Was liegt also näher, als sich eine Liste mit Lieblings-Plugins im offiziellen Plugin-Verzeichnis anzulegen, um diese später schnell zur Verfügung zu haben?
Wie schaltet man Kommentare auf WordPress-Seiten komplett ab? Das ist eine der häufigsten Fragen, die mir in meinen Seminaren und in WordPress-Foren regelmäßig begegnet. Für Beiträge ist die Lösung einfach. Dort reicht es, das dritte Häkchen unter Einstellungen > Diskussion zu entfernen:
Schwieriger wird es bei Seiten. Zwar haben sehr viele WordPress-Themes überhaupt keine Kommentarmöglichkeit für Seiten eingebaut, und bei denen stellt sich die Frage garnicht. Aber seit 2010 haben die Standard-Themes Twenty Ten, Twenty Eleven, Twenty Twelve etc. eine Kommentarmöglichkeit bei Seiten, und das nervt viele Websitebetreiber. Denn leider reagieren Seiten (im Unterschied zu Beiträgen) nicht auf die Entfernung obigen Hakens.
Was also muss man tun, um Kommentare auf Seiten zu deaktivieren und auch den Hinweis “Kommentare zur Zeit geschlossen” garnicht erst auftauchen zu lassen? Wie immer gibt es mehrerer Wege zum Ziel: Unterdrückung der Ausgabe per CSS, Nutzung einschlägiger Plugins oder einfaches Entfernen des für die Kommentare verantwortlichen Codes aus der page.php und verwandten Dateien des Themes.
Wenn man den dritten Weg beschreitet und die page.php des Themes verändert, sollte man dies natürlich wie immer an einem Child-Theme, und nicht am Original vornehmen. Damit bleiben Ihre Änderungen bei einem Update des Themes erhalten.