Italienischer Gesetzentwurf wird von italienischen Ministern kritisiert

Der italienische Gesetzentwurf, nach dem Blogger sich registrieren lassen und eine Gebühr zahlen sollen, wird mittlerweile auch vom italienischen Kommunikationsminister Paolo Gentolini und vom Infrastrukturminister Antonio di Pietro in ihren jeweiligen Blogs kritisiert. Auch Spiegel-Online griff das Thema gestern in einem Artikel auf und schreibt, “der Gesetzesvorschlag sei nur eine unglückliche und doppeldeutige Vereinfachung eines älteren Textes, Grillos Bilder einer düsteren Blogzukunft in Blogo Italia nur eine ungünstige Interpretation.”

Der Umgang mit Bloggern ist auch in anderen EU-Staaten nicht frei von Begierden nach stärkerer Reglementierung, wie der Thread zum Artikel Proposed blogging law outrages Italian netizens bei “The Register” zeigt.

via Basic Thinking “Italien ist nicht Burma”