Unter den zehn populärsten Websites der deutschen Internet-Nutzer im 2. Quartal 2007 ist besonders der Aufstieg der Video-Plattform YouTube von Platz 10 über 7 auf 5 und der Abstieg von Wikipedia von Platz 4 auf 6 bemerkenswert. Erstmals hat es StudiVZ unter die Top 10 geschafft. Abgestiegen aus den ersten zehn Rängen sind Heise Online, jetzt auf Platz 11 (vorher 10/8) und bereits im 1. Quartal Amazon.de, jetzt auf Platz 12 (vorher 11/7).
Hier die zehn populärsten Websites der deutschen Nutzer mit ihren Platzierungen im Alexa-Traffic-Ranking in den beiden letzten Quartalen:
1. Google.de (1. Quartal 2007: 1. Platz / 4. Quartal 2006 1. Platz)
2. eBay.de (2./2.)
3. Google.com (3./3.)
4. Yahoo! (4./5.)
5. YouTube (7./10.)
6. Wikipedia (6./4.)
7. Spiegel Online (9./6.)
8. Gmx.net (8./9.)
9. Microsoft Network (5./11.)
10. Studiverzeichnis (13./13.)
Branchen der 100 populärsten Websites
Die populärsten Branchen im Internet sind für die Deutschen weiterhin Medien (Presse, Nachrichten, TV mit zusammen 15 Platzierungen) und Handel (14 Platzierungen, eBay.de auf Platz 2), beide Gruppen jedoch mit abnehmender Tendenz. Foto- und Video-Plattformen (insgesamt 14, YouTube auf Platz 5), soziale Netzwerke (14, StudiVZ auf Platz 10) und Internet-Provider (11) konnten jeweils zulegen. Allen fünf Gruppen zusammen gehören 68 der 100 populärsten Websites der Deutschen.
Ich werde hier in der kommenden Woche die einzelnen Branchen genauer beleuchten. Interessant: Mit der Deutschen Bank (Platz 85 noch Ende 2006) hat sich nun auch das letzte Unternehmen des Banken- und Versicherungssektors aus den 100 meistgenutzten deutschen Websites verabschiedet.
Top-Level-Domains der 100 populärsten Websites in Deutschland
Hier liegen deutlich .DE-Domainen (56 von 100) vor DOTCOM- (30) und .NET-Domainen (7). Mit dem Videohoster Torren.to auf Platz 85 liegt auch eine etwas ausgefallene URL unter den deutschen Top 100.